Erfolgreich und fit in eWorkshops

Etwas zur Vorbereitung

Vereinbarungen für virtuelle Workshops:

Virtuelle Workshops sind im Vergleich zu Präsenz-Workshops nicht weniger effektiv.

Sie sind bei uns aber völlig anders konzipiert, beispielsweise: kürzere Wortimpulse; mehr Aufgaben, auch asynchron; Um- und Quizfragen für mehr Interaktion; bewusstes Spiel mit den Wahrnehmungskanälen; immer wieder Arbeit in Kleingruppen in virtuellen Gruppenräumen; und vieles, was nicht nur den Geist, sondern auch den Körper in Bewegung bringt.

Eine Einladung mit Deinen ersten Aufgaben – den Challenges – schicken wir Dir spätestens drei Tage vor Veranstaltungsbeginn per Mail. Wichtig: Der virtuelle Warteraum ist 15 Minuten vor Beginn geöffnet. Seit bitte spätestens fünf Minuten vor dem scharfen Start online – danke. Unser verwendetes Meeting-Tool ist Zoom – installiert bitte, auch aus Gründen des Datenschutzes, die neuste Client-Version auf dem Rechner.

Folgende Spielregeln helfen, damit ein lebendiger Austausch entsteht. Seit neugierig und aktiv – der Rest entwickelt sich…

  1. Ich bin während des Workshops unkompliziertes Miteinander auf Augenhöhe. Ich schlage deshalb vor, dass wir uns duzen – ich bin also der Sigi. Wer das nicht möchte, sagt es bitte gleich am Anfang.
  2. Aufnahmesituation optimieren: Richtet Euren Computer, bzw. Laptop oder Tablet so ein, dass Ihr auf Augenhöhe direkt in die Kamera schauen könnt. Wichtig: das Licht sollte von vorne kommen – vermeidet Blend-, Seiten- oder Gegenlicht.
  3. Wir starten mit angeschalteter Kamera. Wir kommen in einen Präsenz-Workshopraum auch nicht unerkenntlich verhüllt. Während des Workshops „spielen“ wir mit Kamera ein und aus. Aber, wer was zu sagen hat, zeigt sich grundsätzlich und macht die Kamera an! Auch in Plenumsdiskussionen und in der virtuellen Gruppenarbeit ist die Kamera grundsätzlich an.
  4. Grundsätzlich wichtiger als ein gutes Bild – guter Ton! Schlechte Tonqualität ist stressig für alle. Mit einem guten Headset, externen Mikro oder EarPods und Co ist der Ton besser, als mit dem eingebauten Mikro.
  5. Wer nichts sagt, macht das Mikrofon aus – das verbessert die Tonqualität für alle.
  6. Sorgt für Euch! Festsitzen vor dem Bildschirm tut nicht gut. Bewegen, strecken und recken darf immer sein – auch trinken ist wichtig.
  7. Bei elementaren technischen Problemen: Handzeichen, Zwischenruf  und Chatnachricht, wenn noch möglich. Wenn nicht, ruft im Notfall die 0711 234376-0 an.
  8. Nicht nur Reden: Bildschirmteilen und Reaktionen in Umfragetools machen die Veranstaltung lebendig.
  9. Richtet einen zusätzlichen analogen Arbeitsplatz ein: Stifte, Haftnotizen, Papier und Schere statt nur Maus, Tastatur und Bildschirm bewirken Wunder!
  10. Wir nutzen manchmal parallel das Smartphone, habt es also bitte geladen bereit.

Ich freue mich den Austausch im Workshop. Mehr zum Ablauf und die ersten Challenges zur Vorbereitung.

Wir haben schon viele virtuelle Workshops gehalten. Aus einer kurzen Checkliste für Teilnehmende ist ein Skript geworden – und dann ein Buch. Mit „Fit für Online-Meetings“ teilen wir unsere Erfahrung und unser Wissen. Es ist ein Buch aus der Praxis für die Praxis – ein Lese-, Arbeits- und Nachschlagebuch für alle, die aus ihren Online-Begegnungen größtmöglichen Nutzen ziehen möchten.

Mehr über das Buch und schon einige Impulse: https://www.buetefisch.de/online-meetings/

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